Heutzutage ist uns allen bewusst, dass der Klimawandel ein ernstzunehmendes Thema ist. Jeden Freitag versammeln sich tausende von SchülerInnen weltweit, um zu demonstrieren, um Politikern klar zu machen, dass JETZT gehandelt werden muss. Aber wie kam es zum Klimawandel und was kannst du als Schüler tun?
Ursachen des Klimawandels: Der Klimawandel hat einige Ursachen, allerdings gibt es ein paar, die besonders viel Schaden angerichtet haben. Auch wenn die Zeit der Industrialisierung der Startschuss für den Klimawandel war, sind die späteren Ursachen, wie die Abholzung der Wälder, industrielle Landwirtschaft und Ackerbau anstatt klassischer Landwirtschaft, Massenkonsum usw. entscheidende Gründe. Das sind nur wenige der vielen Ursachen für den Klimawandel, aber sofort erkennbar ist: Wir Menschen sind schuld.
Dass wir Menschen Schuld für den Klimawandel, welcher heutzutage auch unter der Klimakrise bekannt ist, tragen, wissen viele von uns. Aber was kann man dagegen tun? Vor allem aber, was kann man als SchülerIn machen, um dem Klimawandel entgegenzuwirken?
Ein wichtiger Schritt ist positives Denken. „Wenn nur ich etwas tue, wird das sowieso nichts.“ Denke lieber daran, was passieren könnte, wenn du eine Kleinigkeit bewirkst. Es geht nicht darum, dass ein Mensch alles perfekt macht, sondern alle so gut es geht zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen.
Ein weiterer Punkt, den du in deinen Alltag integrieren könntest, ist die Verringerung deines Fleischkonsums. Du musst nicht gleich VegetarierIn oder VeganerIn werden, aber du solltest versuchen, so wenig Fleisch wie möglich zu konsumieren. Wieso? Weil die Herstellung von Fleisch nicht nur viele Grünflächen kostet, sondern auch Milliarden Liter Wasser. Wusstest du, dass ein Kilogramm Rindfleisch in etwa 15.000 Liter Wasser benötigt? Da auch alltägliche Dinge wie Kaffee, Kleidung und Avocados hohe Wassermengen benötigen, wäre ein genereller, minimalistischerer Konsum sehr gut für die Umwelt. Solltest du nicht auf Fleisch- und Milchprodukte verzichten können, wäre es von großem Vorteil, wenn du die Produkte regional kaufst, insofern dies möglich ist. Ein weiterer wichtiger Punkt ist Palmöl. Versuche Produkte mit Palmöl (vor allem Schmink- und Pflegeprodukte und Lebensmittel) so gut es geht durch Produkte ohne Palmöl zu ersetzen. Um zu überprüfen, ob sich in einem Produkt Palmöl befindet, kannst du die App „CodeCheck“ benutzen.
Falls es möglich ist, den vor dir liegenden Weg mit den Öffis, zu Fuß oder mit dem Fahrrad hinzulegen, wäre dies ein einfacher Weg, um dem Klimawandel entgegen zu wirken. Andere, einfach umsetzbare Dinge, sind beispielsweise Mülltrennung, geringerer Stromverbrauch, Vermeidung von Plastikflaschen usw. Strom kannst du sparen, indem du nur volle Waschmaschinen wäschst, diese Wäsche nicht in den Trockner gibst oder dein Geschirr selbst spülst, anstatt es in den Geschirrspüler zu stellen.
Es gibt also viele, einfache Wege, um weiteren Folgen, wie Schmelzung der Eismassen, Steigung des Meeresspiegels, Dürre und Trockenheit zu vermeiden. Wenn jeder ein paar Dinge ändern würde, würde es in der Masse einiges verändern.
von Sophie Hochsteger
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